Schon während meiner ersten Schwangerschaft hatte ich ein ganz konkretes Bild meines Familienlebens im Kopf und habe mir meine Zukunft als Frau, Mama und Ehefrau rosarot ausgemalt.

Ich als Mama wollte immer in der Lage sein, meine Kinder bedürfnisorientiert begleiten zu können und sie für ihr Leben zu stärken, sodass sie selbstbewusst ihren ganz eigenen Weg gehen können.

Als Ehefrau wünschte ich mir eine harmonische Beziehung in der wir gemeinsam wachsen und auch als Paar gestärkt durch Leben gehen und alle Höhen und Tiefen gemeinsam meistern und in der wir als Individuen auch unsere ganz individuellen Bedürfnisse noch erfüllen können.

Als Frau wollte ich mich immer gut um mich selbst kümmern können, meine Beziehungen zu Freunden und Familie pflegen, meine Karriere voran bringen und mich in meinem eigenen körper ganz zu Hause fühlen.

Schon kurz nachdem wir unser erstes Baby gesund und munter im Arm hielten und bei uns der Alltag mit Baby einkehrte, merkte ich, dass es gar nicht so einfach war, wie ich mir das alles vorgestellt hatte.

Ich konnte meinen damaligen Traumjob als Hochzeitsplanerin nicht mehr so ausführen, dass er mich zufrieden stellte, es gab viele Unstimmigkeiten in der Beziehung zu meinem Mann, und auch meine Bedürfnisse als Frau blieben ständig auf der Strecke.
Ich war häufig erschöpft, konnte keine klaren Gedanken mehr fassen und meine positive und gelassene Einstellung zum Leben nahm von Tag zu Tag ab. Ich hatte nur noch das Gefühl, funktionieren zu müssen, um alle Bälle des Familienalltags in der Luft zu halten.
In dieser Zeit setzte ich mich viel mit bedürfnisorientierter “Erziehung” auseinander und machte mir Gedanken darüber, wie ich meine Selbstständigkeit auch als mittlerweile 2fach Mama weiterführen konnte.
Ich entschied mich dafür, eine Ausbildung zur CaPiMo®-Kursleiterin zu machen mit dem Ziel, das Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken.
In dieser Zeit habe ich viel über mich selbst und meine Kinder gelernt und festgestellt, dass die Idee, Kinder zu stärken wundervoll ist aber eine Traumvorstellung bleibt, wenn ich als Frau und Mutter zu schwach bin, präsent für meine Kinder zu sein, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und sie bei all ihren Gefühlen zu begleiten.
So fing ich an, mich immer mehr mit meinen eigenen Glaubenssätzen, Prägungen und den gesellschaftlichen Strukturen auseinanderzusetzen, die mich daran hinderten, WIRKLICH da zu sein. Nicht nur körperlich, sondern auch geistig.

FEMINISTISCHES COACHING

Als zertifizierte feministische Coachin lasse ich auch die gesellschaftliche Ebene , das System in dem wir Frauen groß geworden sind, bewusst einfließen.

Das ist wichtig denn du darfst verstehen warum du häufig von Schuldgefühlen, Unsicherheit, Selbstzweifeln und anderen Energieräuber*innen heimgesucht wirst, die dich in deinem Alltag schwächen und kannst so neue Perspektiven einnehmen und dir deine Energie zurückholen.
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